Eitel und modebewusst statt primitiv: Schon die Wikingerinnen trugen sexy Büstenhalter

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. April 2008

Neueste Funde belegen, dass die Wikingerkleidung gar nicht so grob und primitiv war, wie bisher angenommen. Bislang ging man davon aus, dass sie schlichte Stoffkleidung trugen, die lediglich mit einem Gürtel zusammen gehalten wurde.

Den Funden zufolge trugen sie allerdings bunte Stoffe, ausgefallene und den Körper betonende Schnitte und Seidentücher. Sogar eine Art BH hatten sie schon erfunden. Dieser lenkte das Augenmerk auf den Busen - jede Seite wurde mit einer Spange befestigt, das Kleid war sonst an der Vorderseite offen.

Diese aufreizende Bekleidungsart hielt allerdings nur so lange, bis die Christianisierung Einzug hielt. Mit dem aufkommenden Christentum verschwanden die aufreizenden Kleider, die als heidnisch angesehen und deshalb untersagt wurden. Es wurde verboten, die Aufmerksamkeit auf die Weiblichkeit zu lenken, weil das als unzüchtig galt.