Eltern mit Schreibabys bekommen Hilfe in Schreiambulanzen

Von Katja Grüner
13. Juni 2013

Wissenschaftler führten jetzt einige Studien durch um Lösungen zu finden, damit Schreibabys nicht mehr so viel schreien.

Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass eine Ernährungsveränderung helfen kann, also auf pflanzliche Kost mit Kamille, Melisse und Fenchel umsteigen oder als Kräutertee verabreichen. Außerdem sollte auf Kuhmilchprodukte verzichtet werden und es können Akupunkturbehandlungen, psychotherapeutische Gespräche mit den Eltern und Kommunikationsanleitungen helfen.

Babys schreien häufig wenn Wahrnehmungsstörungen vorliegen, eine starke psychische Belastung gegeben ist oder familiäre Konflikte herrschen. Als Schreibaby gelten Babys, die drei Wochen am Stück täglich mehr als drei Stunden schreien.

Eltern sollten sich auf alle Fälle Hilfe suchen wenn die Babys zu häufig schreien. Es können ernsthafte Ursachen dahinter stecken.