Endlich richtig gut schlafen - gleich nach der Pensionierung klappt's am besten

Von Ingrid Neufeld
2. Januar 2013

Zwischen 18 und 60 Jahren können Menschen subjektiv immer schlechter durchschlafen. Das bessert sich schlagartig sobald diese Menschen ihren Ruhestand antreten. Leider nicht auf Dauer. Denn ab dem 66. Lebensjahr verschlechtert sich die Schlafqualität wieder.

Diese Ergebnisse wurden bei einer Studie von 14200 Frauen und Männern im Alter von 18 bis 85 Jahren festgestellt. Die Langzeitstudie belegt, dass die Schlafzufriedenheit bis zu 60 Jahren stetig zurückgeht. Gleichzeitig sind die Probanden tagsüber müde, können nicht gut einschlafen und wachen zu früh wieder auf.

Sehr junge Menschen bis hinein ins junge Erwachsenenalter schlafen sehr tief und sind nicht besonders lärmempfindlich wie ältere Erwachsene.

Bei den ungefähr 60-jährigen gibt es eine vorübergehende Verbesserung der Schlafqualität, insbesondere bei Menschen, die ihre Rente antreten. Der Berufsstress entfällt und die Ruhe kommt.