Entwarnung bei Grippeimpfstoffen aus der Schweiz
Vor einigen Wochen wurden Impfstoffe von dem Schweizer Pharmahersteller "Novartis" beanstandet und somit vorsorglich nicht mehr ausgeliefert. Doch nach eingehenden Untersuchungen durch die Zulassungs- und Kontrollbehörden für Heilmittel Swissmedic konnten jetzt diese Impfstoffe wieder freigegeben werden.
Betroffen waren seinerzeit die Grippeimpfstoffe Agrippal und Fluad, wobei es bei bestimmten Chargen in Italien zu sogenannten "Ausflockungen" kam, so dass die Impfstoffe zur reinen Sicherheit dort vom Markt genommen wurden. Menschenleben waren aber dadurch nicht in Gefahr. Trotzdem hatten sich auch Deutschland und Österreich diesem Schritt der italienischen Behörden angeschlossen und die Einfuhr der Mittel gestoppt.
Bei den sogenannten "Verklumpungen" handelt es sich um ganz normale Eiweißbestandsteile der Impfstoffe, wie also jetzt einmal das Pharmaunternehmen und auch die Kontrollbehörden in der Schweiz mitteilen, so dass also keinerlei Gefahr für die Patienten besteht.