Entwickler tüfteln an neuen Videobrillen

Von Max Staender
28. Februar 2013

Schon heute kann man mit den Videobrillen anders als beim Fernseher vollständig in die Welt eines Films oder Spiels abtauchen. Dafür muss die Brille mit den beiden Briefmarken großen Displays allerdings exakt vor den Augen des Betrachters sitzen.

Mit Hochdruck arbeiten derzeit zahlreiche Unternehmen an noch besseren Brillen mit optimaler Bildqualität. Einer der Vorteile gegenüber einem 3D-Fernseher ist, dass das so genannte Ghosting vermieden wird, da das rechte Auge nichts vom linken sieht. Auch für Computerspieler sind solche Brillen ein wahrer Segen, da sich bei einer Kopfbewegung zumindest bei den hochwertigen Produkten gleichzeitig auch das Bild im Spiel mitdreht, womit man beispielsweise bei Flugsimulationsspielen einen optimalen Rundumblick im Flieger hat.

Während gute Videobrillen derzeit zwischen 600 und 1000 Euro kosten, dürften die Preise aufgrund der großen Konkurrenz auf dem Markt in Zukunft jedoch schnell sinken.