Entzugserscheinungen durch extremes Arbeiten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. August 2009

Nicht nur Alkohol, Nikotin und Drogen können abhängig machen - auch von Arbeit kann man süchtig werden. So genannte Workaholics werden von den Chefs zwar gern gesehen, der Arbeitseifer kann aber schnell ins Negative umschlagen.

In Deutschland arbeiten momentan schätzungsweise 200.000 bis 300.000 Menschen übermäßig viel, rund 13% seien suchtgefährdet. Die Ironie daran: Die Arbeitssucht kann den Arbeitswütigen sogar den Job kosten. Durch exzessives Arbeiten kann die Gesundheit gefährdet werden, die Arbeitenden isolieren sich sozial und fixieren ihr Denken und Handeln auf den Job.

Oftmals können sie sich keine zeitlichen Grenzen setzen. In längeren Ruhepausen, beispielsweise im Urlaub, können sogar Entzugserscheinungen auftreten.