Erbliche Veranlagung wird bei Brustkrebs von den Ärzten oft ignoriert
Das Ergebnis einer Untersuchung von der Universität Leipzig ist, dass bei an Brustkrebs erkrankten Patientinnen die Ärzte nur in den seltensten Fällen die Vererbung als Ursache in Betracht ziehen. Daraus könnten auch weitere Krankheiten vorbeugend therapiert werden, doch wird die Untersuchung von den Frauen selten gefordert, aus Angst vor dem Ergebnis, das sich auch auf die Kinder auswirken könnte.
Jedes Jahr werden in Deutschland zirka 45.000 neue Brustkrebserkrankungen festgestellt.