Erinnerungen werden durch neue Nervenzellen verknüpft

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. Februar 2009

Forscher um Fred Gage vom Salk Institute for Biological Studies in San Diego (USA) haben herausgefunden, dass Erinnerungen durch neu entstehende Nervenzellen in der Hirnregion Gyrus Dentatus miteinander verknüpft werden.

Grundlage der Erkenntnis waren Computersimulationen, mit der die Wissenschaftler das Zusammenspiel von Nervenzellen nachgestellt haben. Darauf basierend fanden sie heraus, dass der Zweck der Entstehung dieser neuen Zellen darin besteht, Erinnerungen miteinander zu verbinden, die zum gleichen Zeitpunkt entstanden sind.

Daher kann man sich zum Beispiel auch noch daran erinnern, was man gerade gemacht hat, als die Anschläge vom 11. September über das Radio verkündet wurden.