Ermittler suchen nach Unglücksursache des Tornado-Absturzes in der Eifel

Von Max Staender
20. Januar 2014

Fieberhaft suchen Ermittler seit dem Absturz eines Tornado-Jets nach der Ursache des Unglücks. Allerdings gilt es als relativ unwahrscheinlich, dass ein technischer Defekt zum dem Absturz führte. Oberst Andreas Korb betonte am Fliegerhorst Büchel, dass sich das Kampfflugzeug "in der normalen Einflugschneise befand, welche die Piloten tagtäglich fliegen".

Kurz vor dem Absturz am vergangenen Donnerstagabend konnten sich die beiden Piloten rund fünf Kilometer nordöstlich des Fliegerhorstes Büchel in der Eifel mit dem Schleudersitz aus dem Tornado retten und zogen sich nur leichte Verletzungen zu.

Laut der "Rhein-Zeitung" soll sich der verunglückte Jet an einer Nachtübung des Flugplatzes Büchel beteiligt haben und anscheinend zu tief geflogen sein.