Erröten will gelernt sein: So trägt man Rouge passend zur Gesichtsform auf

Von Laura Busch
2. Juli 2012

Neben einer Lippenstiftfarbe, die nicht zum Teint passt, hat falsch aufgetragenes Rouge in Sachen Make-Up wohl den höchsten Peinlichkeitsfaktor. Denn wer sich hier bei Farbe oder Auftragetechnik irrt, der sieht schnell aus wie ein Clown. Generell gilt beim Rouge: Weniger ist mehr.

Frauen mit runden Gesichtern können die Silhouette schmaler wirken lassen, indem sie zwei Farbtöne auftragen. Der hellere Ton wird zuerst aufgetragen und zwar in einem sehr steilen Winkel von Mund zu Wangenknochen. Der dunklere Ton kommt darunter. Frauen mit breiter Stirn und eher schmalem Kinn schaffen einen optischen Ausgleich, indem sie nur die Wangenknochen betonen, und die Farbe lediglich sehr sanft Richtung Kinn auslaufen lassen.

Wer ein schmales, optisch in die Länge gezogenes Gesicht hat, der sorgt für eine optische Erweiterung, indem er die Wangen mittig und relativ großflächig betont. Für diesen Typ eignen sich Rouges mit Gliterpartikeln, da diese optisch auffüllen.