Erst zum Hals-Nasen-Ohrenarzt bevor es zum Tauchen unter Wasser geht
Wer die Absicht hat einmal zu einem Tauchlehrgang zu gehen, der sollte sich vorher dementsprechend untersuchen lassen. So ist dabei auch der Besuch beim Hals-Nasen-Ohrenarzt wichtig, der die Ohren aufgrund der auftretenden Druckschwankungen untersucht.
Dabei kann man sich auch Übungen zeigen lassen, mit denen man den Druckausgleich herstellen kann, wie der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte empfiehlt. Im Normalfall hilft dabei schon ein kräftiges Ausatmen, wobei man die Lippen schließt und sich die Nase zuhält oder auch ein normales Schlucken. Bei manchen Menschen helfen dagegen nur spezielle Übungen, die einem der Arzt dann sagen kann.
Wer zu schnell auftaucht, der schädigt auf Dauer sein Gehör durch die starken Druckveränderungen, es kann sogar zum Platzen des Trommelfells kommen, so dass dann Wasser in den Gehörgang fließt, was zu Schwindel führt und wenn es im tiefen Wasser passiert, so kann man sich nicht mehr richtig orientieren, was lebensgefährlich ist.