Etwa 42 Prozent der jungen Erwachsen trinken einmal im Monat bis zum Umfallen

Wie eine aktuelle Studie zeigt, die im Auftrag der Regierung erstellt wurde, trinken 42 Prozent der jungen Erwachsenen einmal im Monat so viel Alkohol, dass sie sich nicht mehr auf den Beinen halten können. Aber dagegen trinken Jugendliche mittlerweile weniger und so ist die Quote der regelmäßig betrunkenen Minderjährigen von 6,6 Prozent auf 3,7 Prozent seit dem Jahr 2004 gesunken.

Aber beim Tabak- und Drogenkonsum hat sich einiges geändert, so greifen von den Minderjährigen nur noch 12 Prozent zur Zigarette, vor 10 Jahren waren es noch 27,5 Prozent. Von den jungen Erwachsenen rauchten vor zehn Jahren noch 44,5 Prozent, heute sind es nur noch 37 Prozent. Beim Konsum von Cannabis stellte man nur einen geringen Rückgang fest. Während man beim Rauchen soziologische Unterschiede feststellen kann, so dass Studenten und Abiturienten weniger rauchen, als beispielsweise Haupt- und Realschüler sowie auch Azubis oder Arbeitslose, gibt es beim Konsum von Alkohol und Cannabis diese Unterschiede nicht. An der Studie nahmen 5.000 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen zwölf und 25 Jahren teil.