Expeditions-Trio verschollen

Von Matthias Bossaller
28. Februar 2011

Der Norweger Roald Amundsen und vier weitere Abenteurer haben als erste Menschen im Dezember 1911 den Südpol erreicht. Zwei norwegische Landsleute und ein Südafrikaner wollten es Amundse gleich tun.

Auf ihrer gefährlichen Antarktis-Expedition sind sie jedoch verschollen. Die neuseeländischen Rettungsdienste haben nach einer Woche die Suche nach dem Expeditionschef Jarle Andhøy, dem erst 18 Jahre alten Samuel Massie und dem anderen Mann eingestellt. Bei schwerem Sturm mit acht Meter hohen Wellen und Temperturen von minus 40 Grad hatte das Expeditions-Trio Notraketen abgeschossen.

Die Helfer hatten lediglich die beschädigte Rettungsinsel der norwegischen Jacht "Berserk" gefunden. Die Rettungskräfte gegen von dem Tod der drei Verschwundenen aus.