Extremschwimmer Bruno Dobelmann scheitert an der Kälte des Bodensees

Von Frank Hertel
23. Mai 2012

Bruno Dobelmann wollte den Bodensee durchschwimmen. Aber er hat es nicht geschafft. Heute morgen um 2 Uhr 19 musste er aufgrund starker Nierenschmerzen aufgeben. Er hatte 27,7 der insgesamt 64 Kilometer geschafft.

Bei sehr kalten 13 Grad war er über 12 Stunden im Wasser. Und das alles ohne Neoprenanzug. Am Montagabend hatte ein schweres Gewitter über dem Bodensee das Schwimmen zur Qual gemacht. Die Kälte des Wassers tat ein übriges, um den Rekordversuch des Extremschwimmers zunichte zu machen.

Aber der "Orca", wie Dobelmanns Spitzname lautet, kommt wieder, kündigte sein Manager schon mal vorsorglich an.