Fahrerlaubnis kann entzogen werden, wenn Hasch in der Wohnung gefunden wird

Von Marion Selzer
16. August 2012

Wer bekifft mit seinem Fahrzeug unterwegs ist, riskiert den Entzug seines Führerscheins. Rechtsexperten wissen, dass aber auch dann ein Fahrverbot droht, wenn eine entsprechende Menge an Marihuana in der Wohnung gefunden wird und davon ausgegangen werden kann, dass der Betroffene regelmäßig Drogen zu sich nimmt.

Das dürfen Beamte aber nicht einfach so annehmen, sondern müssen bei Verdacht ein ärztliches Gutachten durchführen lassen. Nur, wenn der Betroffene sich weigert, einen Arzt aufzusuchen oder die entsprechenden Maßnahmen zu erdulden, kann die Polizei auch aufgrund eines Verdachts die Fahrerlaubnis entziehen.