Falsche und hilfreiche Tipps für gesundes Haar

Von Claudia Barwich
31. Mai 2013

Zu haarigen Themen sind viele Ratschläge im Umlauf, die sich jedoch beim genauen Betrachten und Hinterfragen als völlig sinnlos und kontraproduktiv herausstellen. Mit kaltem Wasser für mehr Glanz auf den Haaren sorgen zu wollen, gehört zu einem der weit verbreiteten Mythen rund ums Haar.

So sorgen auch die berühmten täglichen 100 Bürstenstriche nicht für den gewünschten Effekt. Angeblich wird ein Haarschnitt nach dem Mondkalender ausgeführt, für Stärke und Glanz des Haars sorgen. Stimmt dies wirklich? Die Wissenschaft steht hier zu einem klaren "Nein".

Im Kampf gegen fettendes Haar ist auch häufiges Waschen keine Lösung. Empfehlenswert ist bei diesem Problem die Nutzung eines milden Shampoos. Häufiges Schneiden führt nicht zu dickem Haar und der Haarwuchs wird dadurch ebenso nicht angeregt.

Spliss kann nicht repariert werden, wenn auch viele Hersteller dies mit ihren Werbeslogans versprechen. Der einzige Weg der hier zu gesundem Haar bringt, ist der Haarschnitt von einem Profi. Unmöglich ist es Spliss zu reparieren. Die Versprechungen der Hersteller mit tollen Werbeslogans ersetzen nicht den Schnitt vom Profi.

Manche Tipps erweisen sich jedoch als wahr. Tatsache ist, dass Stress zu einem Haarverlust führen kann! Mit etwas mehr Ruhe wird das Haar sich jedoch wieder regenerieren. Es ist auch wahr, dass nach langem Gebrauch die Haarpflegeprodukte ihre Wirksamkeit verlieren. Mit Abwechslung in der hauseigenen Produktpalette wird dies leicht abgewehrt.

Gegen einen zurückweichenden Haaransatz durch das Tragen von Zopf und Dutt, wird ein nicht zu festes Binden helfen. Nass ist das Haar empfindlich und darf keinesfalls kräftig gebürstet werden.