Fast-Food-Kette McDonald's zählt weniger Gäste

Von Max Staender
24. Januar 2014

Im letzten Jahr verbuchte die weltgrößte Fast-Food-Kette McDonald's einen Rückgang bei den Kunden, womit der Appetit auf Burger und Pommes zumindest in einigen Ländern wie Deutschland wohl vorerst gestillt ist. Laut dem Konzernchef Don Thompson kämpft McDonald's im bedeutenden Heimatmarkt gegen die starke Konkurrenz Burger King und Wendy's.

Während die Kette in Asien und insbesondere Japan die größten Einbußen verkraften musste, lief es dagegen in Frankreich, Russland sowie Großbritannien am besten. Unterm Strich legte der Umsatz im vergangenen Jahr auch wegen zahlreicher Neueröffnungen von Restaurants um zwei Prozent auf 28,1 Milliarden Dollar zu, während sich der Gewinn in ähnlichem Maße auf 5,6 Milliarden Dollar verbesserte.

Alleine in diesem Jahr will die Burger-Kette weltweit rund 1.600 neue Läden eröffnen und daneben 1.000 Restaurants renovieren. Zudem steckt der Konzern knapp fünf Milliarden Dollar in Aktienrückkäufe sowie Dividenden, womit man die Aktionäre weiter bei Laune halten will.