Fehlende Gehälter: Fußballspieler protestieren mit Stadionbesetzung
In Italien haben Spieler schon öfters mit Streik gedroht. Die Spieler des italienischen Viertligisten Pro Patria aus Busto Arizio sind jetzt auf eine ganz besondere Idee gekommen, ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Sie halten ihr Stadion besetzt, um gegen nicht gezahlte Gehälter zu protestieren. Sie verbrachten auch die Nacht im Stadion, schliefen auf Feldbetten und Luftmatratzen und trotzten der Kälte. Der klamme Klub erhielt im Januar zwar einen neuen Präsidenten, an der schlechten Zahlungsmoral hat sich indes nichts geändert. Der Trainer klagte, seine Spieler wüssten nicht mehr, wie sie ihre Mieten zahlen sollen.