Fettmoleküle machen Leukämie-Medikament besser verträglich

Von Dörte Rösler
20. Juni 2013

Die Therapie der akuten myelotischen Leukämie rettet das Leben vieler Kinder - aber sie hat auch gravierende Nebenwirkungen. Eine internationale Studie hat nun ergeben, dass sich die Organschäden reduzieren lassen, wenn das Medikament einen Schutzmantel aus Fettmolekülen bekommt.

Die aggressiven Wirkstoffe treffen dadurch langsamer auf die Körperzellen, vor allem das Herz wird geschont. In den 60 Kliniken, die an der Studie teilnahmen, haben die jungen Patienten entsprechend hohe Überlebenschancen - die besten weltweit.