Finanzierung der Diabetestherapien reicht nicht aus
Deutschland ist mit seinen rund 600 spezialisierten Diabetespraxen zwar sehr gut auf die Behandlung zuckerkranker Patienten vorbereitet, doch was die Finanzierung der Diabetestherapien angeht, besteht noch ein sehr großer Handlungsbedarf, wie Doktor Richard Daikeler, Diabetologe aus Sinsheim, beklagt.
Um beispeilsweise einen Diabetiker auf Grund einer offenen Fußwunde behandeln zu können, bekommen die Spezialisten von den Krankenkassen lediglich 35 Euro im Quartal, was hinsichtlich der möglichen Komplikationen wie Amputationen nicht einmal ansatzweise ausreicht.