Fische besitzen Gen zur Nachbildung von Gewebe
Wissenschaftler aus Dresden und Tübingen haben bei Zebrafischen das sogenannte "smp" Gen entdeckt. Dieses Gen macht es den Fischen möglich, im Falle eines Körperteil-Verlustes Gewebe nachzubilden, wie zum Beispiel die Schwanzflossen.
Laut der Forscher des Dresdener "DFG-Forschungszentrums für Regenerative Therapie" (CRTD) wirkt sich das smp-Gen auf die Struktur des erneuerten Gewebes aus. Der "CRTD"-Forscher Christopher Antos teilte mit, dass es allerdings noch unklar sein, wie das smp-Gen die Vermehrung der Zellen oder auch die Bildung des Gewebes steuert.
Ebenso unklar ist auch die Aktivierung der Zellen. Es konnte außerdem eine Ähnlichkeit zwischen dem Zebrafisch-Gen und dem menschlichen Gen "FAM53B" festgestellt werden.