Fische besitzen Gen zur Nachbildung von Gewebe

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Januar 2009

Wissenschaftler aus Dresden und Tübingen haben bei Zebrafischen das sogenannte "smp" Gen entdeckt. Dieses Gen macht es den Fischen möglich, im Falle eines Körperteil-Verlustes Gewebe nachzubilden, wie zum Beispiel die Schwanzflossen.

Laut der Forscher des Dresdener "DFG-Forschungszentrums für Regenerative Therapie" (CRTD) wirkt sich das smp-Gen auf die Struktur des erneuerten Gewebes aus. Der "CRTD"-Forscher Christopher Antos teilte mit, dass es allerdings noch unklar sein, wie das smp-Gen die Vermehrung der Zellen oder auch die Bildung des Gewebes steuert.

Ebenso unklar ist auch die Aktivierung der Zellen. Es konnte außerdem eine Ähnlichkeit zwischen dem Zebrafisch-Gen und dem menschlichen Gen "FAM53B" festgestellt werden.