Fitnessschuhe können Training nicht ersetzen
Fitnessschuhe sind als Laufschuh nicht geeignet
Sogenannte Fitnessschuhe, die abgerundete Außensohlen haben, können die Muskelaktivität erhöhen, doch ob sie auch für den Muskelaufbau geeignet sind, dafür fehlen noch die wissenschaftlichen Beweise, wie auch Björn Braunstein vom Institut für Biomechanik und Orthopädie der Sporthochschule Köln berichtet. So ist ein gezieltes Training immer noch besser.
Fitnessschuhe sind keine Alternative zum Laufschuh
Durch diese Fitnessschuhe kann aber auch die ganze Körperhaltung beeinflusst werden und ob dies immer auch richtig ist, weiß man nicht. Das gilt auch für die Annahme, ob sich dadurch Rückenschmerzen lindern lassen. Aber aufgrund des ganzen Aufbaus dieser Schuhe werden die Aktivitäten der Muskeln erhöht, denn beim Gehen wird die Fußmuskulatur und auch die Unterschenkel mehr beansprucht als bei normalen Laufschuhen. Die Hersteller dieser Schuhe geben oftmals an, dass die Schuhe nach der "Massai-Barfußtechnik" hergestellt werden, aber dafür sind dies Schuhe zu schwer und zu steif, denn der Schuh wiegt etwa 600 Gramm, wobei ein normaler Laufschuh nur 350 Gramm wiegt, so dass für das Joggen diese Schuhe nicht geeignet sind.
Wer ein Gefühl des Barfußgehens verspüren will, der sollte leichte Schuhe, die sehr flexibel sind und den Fuß wenig einschränken, tragen. Aber das wirkliche Barfußgehen ist für die Knie am besten, denn die werden dabei nur gering belastet, so dass man öfters auch einmal die Schuhe ausziehen sollte.
