Flachsblond oder Platinum Blonde? Blondinen sterben nicht aus

Von Nicole Freialdenhoven
17. April 2013

Genetisch gesehen sind Blondinen auf dem Rückzug: Schwarz und Brünett sind die mit Abstand am weitesten verbreiteten Haarfarben auf der Erde. Ist ein Partner blond und der andere dunkelhaarig, setzt sich bei den Kindern fast immer die dunklere Farbe durch. Trotzdem werden Blondinen nie aussterben - dafür sorgen schon die zahlreichen künstlichen Farbtöne. Allerdings steht längst nicht jedes Blond jeder Frau - auf die richtige Auswahl kommt es an.

Für den wärmeren Hauttyp empfiehlt sich zum Beispiel ein Goldton, aber kein extremes Hellblond, das sehr künstlich wirkt. Umgekehrt sollten blasse Hauttypen eher zu einem kalten Aschblond greifen und nicht zu dunkelblonden Tönen wie Karamell oder Bronze. Friseure empfehlen zudem, die Ausgangsfarbe nie um mehr als zwei Nuancen zu verändern. Brünette Frauen sollten also eher zu einem Honigblond greifen und nicht zu einem sehr hellen Gelbblond.

Wer sich extra für den Sommerurlaub blondieren lassen will, sollte sich dies gründlich überlegen: Blonde Färbungen reagieren auf starke Sonne, salziges Meerwasser oder chlorhaltiges Poolwasser schnell mit üblen Verfärbungen. Wenn dann am Urlaubsort kein guter Friseur zu finden ist, hilft nur noch ein Sonnenhut.