"Flashmob" als spontanes Treffen auf Bahnhöfen in Deutschland

Von Brigitte Reiskopf
11. Mai 2011

Über das Internet wurden "Flashmob"-Treffen organisiert - eine neue Form der Unterhaltung.

Zur Mittagsstunde ging es vergangenen Samstag in der Hansestadt Hamburg und knapp 30 weiteren deutschen Bahnhöfen los. Tausende Leute trafen sich auf einen "Flashmob", darunter wird ein verabredetes Treffen einer Gruppe von Leuten verstanden, die zu einem vereinbarten Zeitpunkt eine vorher geplante und abgesprochene Aktion durchführen - in der Regel sehr zum Verwundern aller nicht beteiligten Personen in der Umgebung.

Die Flashmob-Teilnehmer hatten sich diesmal eine gemeinsame Choreographie ausgedacht, die sie gut fünf Minuten zum Besten gaben. Das ganze Flashmob-Projekt, an dem circa 3.000 TänzerInnen beteiligt waren, stand unter der Organisation des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbandes und der Bahn Station & Service AG.