Flecken, Streifen, gelbe Hände: So vermeiden Sie die häufigsten Selbstbräuner-Pannen

Von Katharina Cichosch
26. Juli 2012

Selbstbräuner ist ein Beautyprodukt, an das sich noch heute längst nicht alle Frauen herantrauen. Zwar klingt die Idee von der Bräune aus der Tube verlockend - gleichzeitig aber schrecken Erfahrungsberichte und Erinnerungen an gelb verfärbte Hände, unregelmäßige Bräunungsflecken und verräterische Streifen auf der Haut ab.

Der wichtigste Rat für alle, die es trotzdem versuchen möchten: Eine ebenmäßige Unterlage muss her! Vor der Anwendung sollte die Haut deshalb möglichst frei von Unregelmäßigkeiten sein. Beine rasieren, den Körper mit einem Peeling bearbeiten und das Gesicht reinigen und trocknen - diese Schritte sind als Vorbereitung auf den Selbstbräuner enorm wichtig.

Anschließend kann das Produkt aufgetragen werden. Hierbei sollten ausschließlich maßgeschneiderte Mittel entweder für die Ganzkörperanwendung oder fürs Gesicht ausgewählt werden. Die richtige Menge macht´s! Versorgen Sie möglichst den gesamten Körper bzw. das gesamte Gesicht mit Selbstbräuner - eine Anwendung auf einzelnen Partien sorgt schnell für den gefürchteten, fleckigen Teint. Zu großzügig sollten Sie allerdings auch nicht mit dem Produkt umgehen. Lieber einmal nachcremen und unbedingt auch die Übergänge, also beispielsweise zwischen Gesicht und Hals oder entlang der Bikininaht, berücksichtigen!

Zum Schluss sollten etwaige Creme-Überreste zum Beispiel von den Händen schnellstens abgewaschen werden. Wer gelben Handflächen gleich vorbeugen möchte, der sollte Handschuhe verwenden (und die Hände danach trotzdem mit Selbstbräuner versorgen).