Forscher: Warnung vor Verbreitung der Pest

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Februar 2008

Weltweit werden pro Jahr zwischen 1.000 und 3.000 Pest-Fälle registriert. Selbst in fortschrittlichen Ländern wie den USA erkranken immer wieder Menschen an der Pest.

Nun geben Forscher die Warnung raus, dass dieses Problem nicht unterschätzt werden dürfe, vor allem, weil sich die Krankheit schnell verbreitet. Vor allem in afrikanischen Ländern ist diese Gefahr besonders groß.

Dabei werden zwei verschiedene Pest-Varianten unterschieden: zum einen der sogenannte "schwarze Tod", die Beulenpest, und zum anderen die Lungenpest. Wenn die Erkrankung nicht behandelt wird, endet sie in wenigen Tagen tödlich. Durch kleinere infizierte Nagetiere oder Flöhe wird die Pest übertragen.

Ein Grund für die erhöhten Pest-Infektionen wird in der globalen Erderwärmung gesehen. Zwar gibt es immer wieder antibiotika-resistente Erreger-Stämme, allerdings sind 90% der Erkrankten therapierbar.