Fortschritte bei der Bergung des Costa Concordia Wracks

Von Susanne Schwarz
9. April 2013

Das im Januar 2012 vor der italienischen Insel Giglio verunglückte Kreuzfahrtschiff Costa Condordia liegt noch immer im Meer. Bei dem Unglück starben 32 Menschen.

Die Nachrichtenagentur Ansa berichtete nun, dass vor der Insel mehrere Plattformen unter Wasser installiert werden sollen, die das Schiffswrack aufrichten und somit transportfähig machen sollen.

Die erste Plattform wird von fünf Pfeilern getragen, sie ist 40 Meter lang und wiegt 1000 Tonnen. Ihr Aufbau soll diese Woche noch abgeschlossen sein, ihr folgen drei weitere, kleinere Plattformen. Im September könnten die Vorbereitungen für die Bergung abgeschlossen sein. Bis dahin sind alle Plattformen unter Wasser installiert und können ihrer Funktion, das Wrack bei der Bergung in der richtigen Lage zu halten, nachkommen. Das Wrack der Costa Concordia wird nach der Bergung in einen Hafen gebracht werden.