Französischer Hund entführt, um Lösegeld zu erpressen

Von Marion Selzer
16. Oktober 2012

Ein Hundeentführer aus Frankreich hat den Yorkshire-Terrier einer Dame entführt und verlangte daraufhin 30.000 Euro Lösegeld für die Herausgabe des Hundes. Die kurze Botschaft des Täters lautete: "Zahlen Sie 30.000 Euro oder ihr Hund stirbt".

Mit dieser Drohung forderte ein 29 Jahre alter Franzose die Hundebesitzerin auf, das geforderte Geld an einer Bushaltestelle abzulegen. Die Frau verständigte jedoch die Polizei und diese konnte den Täter bei der Abholung des Geldes festnehmen. Der Hundeentführer wurde im Anschluss daran zu drei Monaten Haftstrafe verurteilt.

Weil dies jedoch seine erste Erpressung war, wurde die Strafe auf Bewährung ausgesetzt.