Fraport verzeichnet Passagierrückgang in Frankfurt - Auslandsflughäfen bügeln Minus aus

Von Max Staender
13. August 2013

Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport musste unter anderem wegen der momentanen Unruhen im Norden Afrikas am größten deutschen Luftdrehkreuz im vergangenen Juli einen Passagierrückgang verzeichnen. Verglichen mit dem Vorjahresmonat entsprechen die knapp 5,7 Millionen beförderten Passagieren einem Rückgang von 0,7 Prozent.

Allerdings wurde das Minus durch die Auslandsflughäfen des Konzerns in Lima, Antalya sowie Burgas/Varna ausgeglichen, sodass unterm Strich 11,95 Millionen Fluggäste befördert wurden, was einem Plus von 1,2 Prozent entspricht. Auch die Fracht und Luftpost ging im Juli auf 200.000 Tonnen um 1,5 Prozent leicht zurück, wobei der größte Anteil wie in den vergangenen Jahren mit rund 177.000 Tonnen auf das Cargo-Drehkreuz Frankfurt am Main entfielen.