Frau fuhr immer dem Navi nach und landete im Morast

Von Karin Sebelin
21. März 2011

Ein Navigationsgerät kann eine feine Anschaffung sein - man findet dabei immer ans Ziel, egal auf welchem Weg. Dies wurde einer Frau nun zum Verhängnis. Sie fuhr immer ihrem Navi nach und landete schließlich im Morast eines Waldes. Daraufhin wollte sie per Handy Hilfe holen und war aber nicht imstande, die entscheidende Frage zu beantworten, an welchem Standort sie eigentlich war.

Die Frau hatte dummerweise auch keine Taschenlampe dabei, mit welcher sie hätte irgendwelche Signale geben können. Die Polizei riet ihr dann zu hupen, was sie auch tat. Nach endlosen 45 Minuten des Wartens konnte die Polizei die Frau orten. Doch sie konnte nicht zu ihr gelangen, da alles voller Morast war. Dann wurde die Frau und ihr Hund, den sie dabei hatte, zu Fuß von den Polizisten gerettet.

Die Frau und ihr Hund übernachteten dann in einem Gasthaus. Das Auto ließ man mit einem Traktor aus dem Morast ziehen.