Frühlingszauber im eigenen Garten - Schöne Ideen zum Setzen von Zwiebelblumen

Von Heidi Albrecht
28. Oktober 2013

Oftmals liegt noch ein wenig Schnee, wenn sich die ersten Frühlingsblumen bereits blicken lassen. Es ist zauberhaft, durch den eigenen Garten zu gehen und hier und da die Blumenpracht zu erleben. Die Freude beginnt bereits gegen Ende Februar und weilt, wenn man Glück hat bis in den Sommer hinein. Dann wird es schon wieder Zeit für die eigentlichen Sommerblumen.

Der richtige Standort und Abstand der Blumenzwiebeln

Die Zwiebeln für die Frühlingsblumen werden im Herbst gesteckt. Dann ist die Erde noch weich. Viele dieser Blumen wirken erst, wenn sie in einer größeren Gruppe gepflanzt werden. So sollten beispielsweise mindestens fünf Tulpen oder zehn Krokusse zusammen gepflanzt werden. Narzissen hingegen wirken als Farbtupfer wunderbar, wenn diese frei verstreut werden.

Um möglichst lang Freude an Blumen zu haben, können verschiedene Zwiebeln an einer Stelle gesteckt werden. Hierbei sollte man allerdings darauf achten, dass ausreichend Platz gelassen wird. Es lassen sich die sehr zeitig blühenden Krokusse mit den etwas später blühenden Tulpen wunderbar kombinieren. Jedoch muss zudem auch auf den Standort geachtet werden. Unter dichten Bäumen und im Schatten gedeihen nicht alle Blumen gleich. Hier fühlen sich die Sorten Maiglöckchen, Blaustern oder auch das Buschwindröschen wohl.

Wie oft müssen die Zwiebeln gesteckt werden?

Zwar gelten Traubenhyazinthen und Krokusse als nicht besonders auffällig. Diese Zwiebeln müssen dafür nur einmal gesteckt werden, denn diese Pflanzen sind sehr robust. Bei den Tulpen ist es zu empfehlen, nach einer gewissen Zeit neue Zwiebeln zu stecken, da die Pflanzen schwächer werden und dann nicht mehr blühen. Einen wahren Farbteppich aus Blumen erhält man, wenn zwischen den gesteckten Frühlingsblumen im Frühjahr die einjährigen Pflanzen aus der Gärtnerei ergänzt werden.