Führerscheinpreise in Deutschland können stark variieren

Von Max Staender
5. Juni 2014

Das Onlineportal "Fahrschulvergleich.de" hat die Preise für den Führerschein deutschlandweit genauer unter die Lupe genommen und teils große Schwankungen festgestellt.

Unterschiedliche Preise im städtischen Vergleich

Im direkten Städtevergleich müssen Fahrschüler für ihre Fahrerlaubnis der Klasse B in der Hauptstadt Berlin im Durchschnitt mit 1.202 Euro am wenigsten bezahlen, während es für Anwärter in der bayrischen Metropole München mit 2.022 Euro am teuersten in ganz Deutschland kommt. Der durchschnittliche Preis hierzulande liegt demnach bei 1.445 Euro.

Auch bei den Preisen für den Motorradführerschein haben die Tester teils erhebliche Unterschiede festgestellt - geografisch verhält es sich hier genau wie bei den Vierrädern. Berlin ist mit durchschnittlich 1.001 Euro am günstigsten, München mit 1.593 Euro am teuersten.

Bundesweite Befragung

Insgesamt befragte das Vergleichsportal knapp 1.100 Fahrschulen in 25 bundesweiten Städten, wobei als Berechnungsgrundlage sämtliche Standardkosten zuzüglich der Übungsfahrten dienten. Nach Angaben der Tester kommen die Differenzen insbesondere durch die großen preislichen Unterschiede bei den Übungsfahrten zustande.