Fünf Dinge, die man zum Gesundheitsschutz der Kinder beachten sollte

Kanadische Experten empfehlen zum Schutz der Kinder gegen Umweltgifte fünf Dinge, auf die man achten sollte.

Reduktion der Staubbelastung und Hausmittel beim Putzen benutzen

So sollte man erstens öfters im Haus oder in der Wohnung Staubsaugen, beziehungsweise noch besser feucht Wischen, was die Staubbelastung drastisch verringert. Im Hausstaub sind, wie man in Studien feststellte, viele Chemikalien enthalten, die zu Schäden im Gehirn führen können. So beispielsweise auch Blei. Weil Kinder vieles mit der Hand in den Mund stecken, liegt das Risiko hier um einiges höher.

Als zweite Maßnahme empfehlen die Experten zur Reinigung einfache Hausmittel zu benutzen, wie Essig oder auch Backpulver als Scheuermittel für Waschbecken. Waschmittel mit Parfüm sollte man meiden, denn sie können sogar die Hormonfunktion stören.

Als dritten Punkt geben die Experten an, dass sich Kinder und schwangere Frauen bei allen Renovierungsarbeiten fern halten sollten, denn dabei könne die Staubkonzentration steigen oder auch Dämpfe von Farben und Klebern die Atemwege angreifen. Mit Hilfe von Plastikfolien kann man die übrigen Räume gut schützen.

Auf Weichmacher achten

Weiterhin sollte man keine Plastikbehälter in eine Mikrowelle stellen, auch wenn sie den Aufdruck "für Mikrowelle geeignet" haben, denn trotzdem könnten winzige Bestandteile des Plastik in das Essen gelangen. Mittlerweile sind die Weichmacher in den Spielsachen verboten, aber diese sind weiterhin in anderen Produkten noch enthalten, so zum Beispiel in Duschvorhängen.

Empfehlenswerte Fischsorten

Als letztes sollte man bei Verzehr von Fischen, der ja normalerweise sehr gesund ist, darauf achten, dass sie nur wenig Quecksilber enthalten, denn das kann das kindliche Gehirn schädigen. Als empfehlenswert gelten somit Hering, Wildlachs, Makrele oder Regenbogenforelle. Für Kinder gibt es auch besondere "Light-Produkte" beim Thunfisch aus der Dose, die dann nur wenig Quecksilber enthalten.