Für die Diagnosequalität sind die Gespräche mit dem Patienten wichtig

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. Juli 2006

Experten von der Universitätsklinik Düsseldorf haben sich mit dem Thema "Gesprächszeit zwischen Arzt und Patient und die Auswirkung auf die Diagnosequalität durch die Ärzte" beschäftigt.

Das Risiko psychosomatische Ursachen von Krankheiten nicht zu erkennen, liegt in einer geringen Redezeit zwischen Patient und Arzt. Diese Hintergründe können erst erkannt werden, wenn ein Patient länger als dreieinhalb Minuten sprechen kann.

Mediziner Johannes Kruse nennt als Ergebnis der Studie, dass die Qualität der Diagnostik unmittelbar mit den Gesprächen zwischen Patient und Arzt zusammenhängt.