Gallensteine werden zu oft operativ entfernt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. Mai 2010

Wie in dem Apothekenmagazin "Apotheken Umschau" zu lesen ist, werden in Deutschland Gallensteine zu oft operiert, wie auch der Herr Professor Herbert Koop, der Chefarzt der Berliner Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie am Helios-Klinikum, erläutert. So stimmen eigentlich alle Experten überein, dass man nur operieren muss, wenn der Patient durch die Steine Beschwerden hat.

Mit Hilfe von Röntgenuntersuchungen und Sonographie, also Ultraschalluntersuchung, lassen sich problemlos die Lage und die Größe der Steine erkennen. Bevor man also operiert, sollte auch abgeklärt werden, ob die Steine auch die Ursache für die Beschwerden des Patienten sind. Mittlerweile wird auch hier die sogenannte "Schlüsselloch-Operation" durchgeführt, so dass nur kleine Narben zurückbleiben.