Gefühle haben Einfluss auf den Blutstrom
Lustige Filme sind gut fürs Herz, grausame Dramen beschwören Gefahren herauf. Das konnten amerikanische Forscher messen, die gesunde Testpersonen die Komödie "Verrückt nach Mary" und das Kriegsdrama "Der Soldat James Ryan" anschauen ließen.
Wie das Apothekenmagazin Diabetiker Ratgeber berichtet, maßen sie dabei die Durchblutung der Oberarmarterie, die relativ genaue Auskunft über die Blutzirkulation im Körper gibt. Nach lustigen Szenen weiteten sich bei 19 von 20 Teilnehmer die Gefäße, die Herzen bekamen im Durchschnitt 15 Prozent mehr Blut. Beim Anblick der Kriegsszenen dagegen sank der Blutfluss zum Herzen um 47 Prozent.
Lachen, so die Forscher der Universität Maryland, hätte demnach einen ähnlich günstigen Effekt wie Sport.