Gehirn-Studie: Krater durch Alkohol, Tabak, Kiffen und Kaffee

Von Viola Reinhardt
9. Mai 2009

Dass das Konsumieren von Alkohol, Tabak und Co. nicht gerade der Gesundheit zuträglich ist, weiß man bereits seit längerem. Doch dass dabei auch regelrechte Krater im Gehirn, genauer gesagt in der Stirnregion, entstehen, ist einer Studie zufolge doch noch einmal gravierender.

Im Rahmen diese Studie fand der Kalifornier Dr. Amen heraus, dass ein übermäßiger Konsum von Kaffee, Tabak, Rauschmitteln und Alkohol die Durchblutung im Gehirn reduziert, dabei Gehirnzellen absterben und aufgrund der blockierten Vitamin B-Aufnahme auch neue Zellen am Entstehen behindert werden.

Dr. Daniel G. Amen veranstaltet hinsichtlich dieses Themas in den USA Präventionsveranstaltungen, die mit großem Erfolg von den Teilnehmern angenommen werden. Der Grund: Der selbst abstinent lebende Arzt zeigt dabei auch reale Aufnahmen von "Krater-Gehirnen" und erläutert die Folgen, wie etwa ein Leben im Pflegeheim, äußerst beeindruckend.