"Gehirnjogging": Schlechte Gewohnheiten loswerden

Von Ingo Krüger
16. März 2012

Das sogenannte "Gehirnjogging", das regelmäßige Trainieren der geistigen Fähigkeiten durch das Lösen bestimmter Aufgaben, soll nach Ansicht von US-amerikanischen Wissenschaftlern helfen, schlechte Gewohnheiten abzustellen. Es soll zudem dazu beitragen, das eigene Leben besser zu organisieren.

Wer eine starke Selbstkontrolle besitzt, kann die Lasten des Alltags vergleichsweise leicht verarbeiten. Andere Menschen fühlen sich jedoch schnell überlastet. Sie sind daher gefährdet, eine Depression oder einen Burn-Out zu bekommen.

Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, empfiehlt es sich, das Gehirn regelmäßig zu trainieren. Dabei sollten positive Gedanken entwickelt werden, auf die man sich konzentriert. Gedanken, die zu schlechten Gewohnheiten gehören, sollten dabei keine Beachtung erfahren. Müdigkeit und Erschöpfungserscheinungen haben so keine Chance.

Experten raten dazu, sich bei auftretenden Stress-Symptomen für drei Minuten zurückzuziehen und auf positive Erlebnisse zu konzentrieren. Mit der Zeit entwickelt man so die Fähigkeit, mit seinem Gehirn zu arbeiten und es besser zu kontrollieren. So lassen sich schlechte Gewohnheiten abstellen. Allerdings ist es dafür notwendig, täglich zu üben. Nur dann wird das Gehirn wirklich gefordert.