Gene bei Rauchern entdeckt, die für Lungenkrebs verantwortlich zu zeichnen sind

Von Viola Reinhardt
31. August 2009

Drei Gene beim Raucher scheinen dafür verantwortlich zu sein, dass diese an Lungenkrebs erkranken. Zu dieser Erkenntnis kamen britische Wissenschaftler, die zu der Thematik Rauchen, Nichtrauchen und Genveränderungen eine entsprechende Studie durchführten. Hierbei konnten die Forscher an den Chromosomen 5, 6 und 15 Veränderungen entdecken, die nun als eine der Ursachen für die Entstehung von Lungenkrebs bei Rauchern fixiert werden konnten.

Allein schon dann, wenn sich nur zwei der drei Gene verändert aufzeigen, steigt das Lungenkrebs-Risiko bei Rauchern um sage und schreibe 80%. Nichtraucher, die zwar auch über diese genetische Veränderung verfügen, haben hier allerdings kein Risiko einer derartigen Erkrankung.