Genuss an einem grauen Herbstabend: Das Pflegebad mit duftigem Öl

Von Nicole Freialdenhoven
16. September 2013

Ein heißes Bad nach einem stressigen Tag ist Entspannung pur und die günstigste Form von Wellness. Für die beste Hautpflege eignen sich dabei Öle besser als der herkömmliche Badezusatz, da sie über zusätzliche Pflegestoffe verfügen.

Welches Öl für welchen Effekt

Besonders Mandelöl ist bekannt für seine hautglättende Wirkung, während Orangenöl die natürliche Feuchtigkeit der Haut erhält. Wer schnell schwitzt, sollte dagegen zu Salbeiöl greifen, das die Schweiß- und Fettproduktion der Haut reduziert.

Spezielle Öle helfen jedoch nicht nur dabei, den Körper zu pflegen, sondern sorgen auch für geistige Entspannung nach dem Alltagsstress. Rosmarin oder Fichtennadeln wird eine stimulierende Wirkung nachgesagt, die den Badenden erfrischt und mit neuer Energie aus der Wanne steigen lässt. Lavendel und Baldrian helfen dagegen, zur Ruhe zu kommen und völlig entspannt ins Bett zu gehen.

Was noch zu beachten ist

Damit die Öle ihre Wirkung entfalten können, sollte beim Baden darauf geachtet werden, dass die Wassertemperatur die Körpertemperatur von 37°C nicht übersteigt. Die Badedauer sollte höchstens 15 Minuten betragen, damit die Haut nicht leidet. Um die Wirkung des Öls auch nach dem Bad zu erhalten, sollte die Haut nur sanft trockengetupft werden. Das übliche Abrubbeln entfernt die Ölrückstände und reizt die Haut.