"George" wird am 24. Juli in der ARD ausgestrahlt - Götz George verkörpert seinen Vater

Von Ingrid Neufeld
4. Juli 2013

Heinrich George war ein berühmter, aber bei vielen umstrittener Schauspieler. Gleichzeitig ist er der Vater von Götz George. Nun hat Götz George in Deutschlands Hauptstadt Berlin den Film "George" präsentiert, bei dem es sich um ein Dokudrama handelt, in dem er seinen eigenen Vater verkörpert.

Der Film soll am 24. Juli in der ARD gezeigt werden. Er handelt von Heinrich George, der als Jahrhundertschauspieler gehandelt wurde. George geriet in Kriegsgefangenschaft und starb 1946 in einem sowjetischen Straflager. Da er bei vielen als Mitläufer des Nazi-Regimes bekannt war, ist er nicht unumstritten.

Nach Aussagen des Regisseurs Joachim A. Lang behandelt der Film auch die Verantwortung eines Künstlers in einem Land, in dem Diktatur herrscht. Die Biografie wurde nicht zurechtgefeilt. Bei der Präsentation des Films bedankte sich Teamworx-Geschäftsführer Nico Hofmann bei Götz George für dessen Wahrhaftigkeit. Der Film wurde mit den ARD-Sendern WDR, RBB, SWR und NDR hergestellt.