Gesetzliche Krankenkassen decken rezeptfreie Arzneien nicht mehr

Von Viola Reinhardt
5. Februar 2009

700 Leser konnten im Rahmen einer Umfrage der "Ärzte-Zeitung" ihre Meinung über die nicht mehr stattfindenden Krankenkassenleistung für rezeptfreie Medikamente darlegen.

Dabei stellte sich heraus, dass die Frage nach dem Warum bei den Menschen nicht ausreichend geklärt ist. Nach der Einführung eines entsprechenden Gesetzes vor fünf Jahren, wurde die Kostenübernahme für zahlreiche Medikamente eingestellt und müssen seit dem von den Patienten selber bezahlt werden.

Ausnahmen sind nur in einzelnen Fällen möglich und die Belastung für den Patienten sind damit, neben den erhöhten Kassenbeiträgen, Zuzahlungen und Praxisgebühren, nochmals gestiegen. Eine Entwicklung, die auch die Ärzte betrifft, die zwischenzeitlich grüne Rezepte ausstellen müssen.