Gesichtslähmung tritt nicht nur bei Schlaganfall auf, sondern kann auch andere Ursachen haben

Eine Gesichtslähmung, der Mediziner spricht auch von einer Facialisparese, kann durch einen Schlaganfall verursacht werden, aber auch andere Ursachen können der Grund dafür sein.

So kann ein Schmerz hinter dem Ohr, der bis zu drei Tagen zuvor auftritt, zu einer solchen Gesichtslähmung auf der gleichen Seite führen, die aber nur vorübergehend ist und somit auch nicht akut gefährlich ist. Trotzdem sollte man die eigentliche Ursache vom Facharzt abklären lassen, so könnte auch ein steifes Genick, aber auch Schmerzen im Kiefergelenk die eigentliche Ursache gewesen sein.

Die Symptome für eine solche Gesichtslähmung sind unter anderem ein herabhängender Mundwinkel oder ein unvollständig geschlossenes Auge, zudem können auch Geschmacksstörungen und eine verringerte Speichelbildung die Folge sein.

Als Ursache kann auch eine Vireninfektion durch den Herpes Zoster oder auch durch Borrelien möglich sein, aber dies kann nur der Arzt feststellen und dann dementsprechend behandeln. Doch auch Vorerkrankungen, wie zu hoher Blutdruck oder Diabetes, können das Risiko für eine solche Gesichtslähmung erhöhen. Aber auch durch extreme Stresssituationen kann es zu dieser vorübergehenden Gesichtslähmung kommen.