Gestresste Schulkinder
Eine Umfrage des Instituts "Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analyse mbH", kurz Forsa, bei 1.000 Müttern und Väter von schulpflichtigen Kindern ergab, dass 17 Prozent sehr häufig oder häufig unter Stress leiden. Hierbei ist besonders die Altersgruppe zwischen neun und elf Jahren betroffen und auch in den neuen Bundesländern mehr als in den alten.
Zwei Drittel der Eltern sind aber auch der Meinung, dass Bewegung, beziehungsweise Sport, gut gegen den Stress sei, wobei dabei die Hormone Adrenalin und Cortisol, die den Stress bewirken, vermindert werden.
Deshalb wollen die DAK, die auch den die Umfrage in Auftrag gab, zusammen mit dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) mehr Angebote von so genannten mobilen Bewegungs-Camps bieten, so dass die Jugendlichen sich mehr sportlich betätigen sollen.