Gesundes Radfahren: darauf kommt es an

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
15. April 2013

Wer sich auf sein Fahrrad schwingt, tut seiner Gesundheit etwas Gutes, und das auf eine Weise, die die Gelenke schont. Doch damit es nicht zu Beschwerden wie zum Beispiel Rückenschmerzen kommt ist es wichtig, die Einstellungen des Drahtesels individuell anzupassen. Hierbei gilt es, einige Dinge zu beachten.

Die Wahl des richtigen Fahrrads

Zunächst einmal kommt es auf das Fahrrad an sich an und somit auf den Zweck, den es erfüllen soll. Jemand, der täglich mit dem Rad zur Arbeit fahren möchte und dessen Weg lediglich durch die Stadt führt, wird ein anderes Modell brauchen als derjenige, der regelmäßig auf's Gelände möchte.

So eignen sich Holland- und Cityräder eher für kurze Strecken in der Stadt; Trekkingräder oder Mountainbikes sind bei längeren Wegen und unebenen Straßen zu empfehlen. Wer das Radfahren zum Abnehmen und Konditionstraining benutzen möchte, sollte sich für ein Rennrad entscheiden. Egal welches Modell es sein soll - eine fachliche Beratung ist beim Kauf unbedingt zu nutzen.

Die Höhe von Sattel und Lenker

Bei jedem Rad sollte der Sattel und der Lenker der Körpergröße und Sitzhaltung des Fahrers angepasst werden. Beim Sattel kommt es darauf an, dass das Bein durchgestreckt ist, wenn man seinen Fuß auf das nach unten gestellte Pedal setzt. Die Position des Lenkers hängt von dem jeweiligen Fahrradmodell ab. Rennräder haben den Lenker deutlich niedriger eingestellt als Hollandräder.

Generell lässt sich sagen, dass man die richtige Höhe von Sattel und Lenker nicht unbedingt sofort herausbekommt. Am besten ist es, man macht eine Proberunde und schaut, ob man sich mit der gewählten Einstellung wohlfühlt. Dabei können schon wenige Millimeter einen deutlichen Unterschied machen.