Gesundheitsaspekte von Eiern - Haltbarkeit, Kennzeichnungen und Inhaltsstoffe
Eier sind in nahezu jedem Haushalt im Kühlschrank zu finden, schließlich finden sie nicht nur als Frühstücksspeise Verwendung, sondern ebenfalls als Zutat beim Backen und Kochen zahlreicher Gerichte. Und ebenso zahlreich sind auch die Meinungen für und gegen Eier - schaden sie doch dem Cholesterinspiegel, außerdem besteht Salmonellengefahr und doch sind in ihnen auch gesunde Inhaltsstoffe zu finden.
Die Haltbarkeit von Eiern
Um zumindest dem Salmonellenrisiko zu entgehen, ist darauf zu achten, lediglich frische Eier zu verzehren. Generell lässt sich sagen dass diese spätestens vier Wochen nach dem Legedatum (dies ist auf den Eiern selbst bzw. der Verpackung aufgedruckt) gegessen werden sollte. Ein Frischetest kann zudem Aufschluss geben: das Ei wird in ein Glas mit Wasser gelegt. Wenn es auf den Boden sinkt, ist es noch genießbar. Hebt es vom Boden ab, ist es nicht mehr ganz so frisch und sobald es auf der Wasseroberfläche schwimmt, ist es zu entsorgen.
Die Kennzeichnungen auf den Eiern
Eier gibt es in unterschiedlichen Formen, wenn es um die Haltung und die Gewichtsklasse geht. So kann man im Supermarkt beispielsweise Eier der Freiland- oder Bodenhaltung sowie Bioeier finden. Die Käfighaltung ist seit 2009 nicht mehr erlaubt. Auf den Eiern ist ein Code zu finden, deren 1. Ziffer auf die Haltung hinweist: die 0 deutet auf ein Bioprodukt hin, die 1 auf die Freiland- und die 2 auf die Bodenhaltung. Was die Gewichtsklassen angeht, so findet man meist die Größen M und L vor; es gibt jedoch auch Eier der Klasse S und XL.
Die Inhaltsstoffe von Eiern
Wie oben schon erwähnt, ist in einem Ei Cholesterin enthalten - im Durchschnitt 277 Milligramm. Da unser Körper Cholesterin auch selbst bildet, ist nur darauf zu achten, nicht zu viele Eier zu verzehren, um einen zu hohen Spiegel zu vermeiden und somit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Ernährungsexperten empfehlen höchstens drei Eier pro Woche.
Weitere Inhaltsstoffe sind neben dem Eiweiß Eisen, Kalzium sowie die Vitamine A, die Vitamine der B-Gruppe und Vitamin D, E und K.