Go for Gold - Gliederketten werden edel

Von Katharina Cichosch
6. September 2013

Darf´s denn mal ein bisschen mehr sein? Sollten Sie diese Frage vom Schmuckhändler Ihres Vertrauens gestellt bekommen, dann dürfen Sie gern mit "Ja!" antworten. Denn tatsächlich sind Accessoires jetzt nicht mehr verstohlen dezent, klein und niedlich, sondern selbstbewusst und - ja, auch gern ein bisschen angeberisch. Klotzen statt kleckern lautet die Devise!

Wie das funktioniert, kann man ganz leicht am Beispiel Gliederkette ablesen. Die Basis könnte simpler kaum sein - zahlreiche, gleichförmige Elemente werden ineinander verwoben zu einer Halskette. So weit, so simpel. Bisher fristete die Gliederkette daher auch eher ein Nischendasein, war lange Jahre eher Kulisse für die Anhänger, die an ihr baumelten.

Seit einigen Saisons allerdings trumpft die Kette wieder ordentlich auf - und wird so groß wie nie! Ganz besonders hübsch wirken die XXL-Modelle in edlen Materialien. Wer sich kein Echtgold leisten kann, der darf hier gerne ein bisschen schummeln und auf eine Vergoldung zurückgreifen. Hübsch wirken die Accessoires übrigens auch mit Kunststoff-Beschichtung, zum Beispiel in mattem Royalblau oder zum Beispiel in Hornoptik.