Gold im Eiskunstlauf der Paare geht an Kanada

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. Februar 2010

Zum ersten Mal seit 50 Jahren geht die Goldmedaille im Eistanz nicht nach Russland. Dieses Jahr ist wegen eines umstrittenen Kampfes das russische Favoritenpaar, Oxana Domnina und Maxim Schabalin, vom ersten auf den dritten Platz abgerutscht. Sie hatten einen politisch nicht korrekten Aboriginal-Tanz aufgeführt, der mit geringer Punktevergabe sanktioniert wurde.

Dadurch hatte das kanadische Paar, bestehend aus Tessa Virtue und Scott Moir, die Chance, sich ihre Goldmedaille zu ertanzen. Sie tanzten sich zur Symphonie Nummer fünf aus der Komposition von Gustav Mahler in die Herzen der Zuschauer und Juroren. Kein einziger Fehler zerstörte die perfekte Kür.

Für die Deutschen, das Geschwisterpaar Christina und William Beier, hat der Faux-Pas der Russen nichts gebracht. Sie erlaubten sich einige Fehler und Schnitzer, wofür sie mit dem 18. Platz bestraft wurden. Trotzdem sind Läufer und Trainer zufrieden.