Gold- und Modeschmuck: Ruckzuck wieder sauber

Von Katharina Cichosch
14. April 2014

Hin und wieder sollten wir auch unsere edelsten Schmuckstücke ein wenig aufpolieren. Schließlich begleiten uns Ketten, Ringe und Armreifen oft tagtäglich - selbst bei nicht sichtbarem Schmutz kann sich so eine Menge ablagern. Eine gründliche "Wäsche" ist deshalb nicht nur aus optischen, sondern auch aus hygienischen Gründen angebracht.

Edelmetalle richtig reinigen

Je hochwertiger das Material, desto weniger schnell setzt es in der Regel Verfärbungen an. Gerade Echtgold in hoher Legierung gilt als äußerst robust, schon ein wenig Polieren mit passendem Tuch genügt meist. Gleichzeitig sind Edelmetalle aber auch ganz schön empfindlich - körnige Pasten, aggressive Reinigungsmittel oder gar Schmirgelpapier mögen sie überhaupt nicht!

Wenn Sie unsicher sind, putzen Sie den Schmuck deshalb so sanft wie möglich. Eine lauwarme Seifenlauge reicht hierzu meist völlig aus. Für den nötigen Glanz sorgt ein Poliertuch.

Wichtig: Schmuckstücke mit Steinbesatz oder auch Perlen sollten auf keinen Fall nass gereinigt werden. Hier können Sie das Metall nass abwischen und die restlichen Partien sanft trocken polieren. Wenn das Gold oder Silber sichtbar angelaufen sind, müssen allerdings Spezialmittel ran - also Reinigungstücher bzw. -bäder speziell für diese Edelmetalle.

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