Große Mehrheit der Bundesbürger hält ihr Geld beisammen - Kleine Ausnahmen erlaubt
Die Deutschen leben im Durchschnitt äußerst sparsam. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.014 Personen ab 14 Jahren im Auftrag der "Apotheken Umschau".
Mehr als zwei Drittel der befragten Frauen und Männer (69,8 %) sagen von sich, sehr ökonomisch zu wirtschaften und ihr Geld nach Möglichkeit lieber beisammen zu halten. Ist eine größere Anschaffung geplant, fangen die meisten sofort mit dem Sparen an (67,1 %). Sechs von zehn Bundesbürgern (63,8 %) haben eigenen Angaben zufolge auch eine gewisse Geldsumme angespart, um "ein Gefühl von Sicherheit" zu haben.
Doch bei aller Genügsamkeit gibt es für einen Großteil hin und wieder auch mal eine Ausnahme: Mehr als acht von zehn Deutschen (84,1 %) sagen, sie gingen weitgehend sorgsam mit ihrem Geld um, gönnten sich aber schon ab und an etwas, das ihnen Freude bereite.